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🟡 ∙∙ Parasympatholytika / Anticholinergika, Anticholinergikum, N-Butylscopolamin (Buscopan), Atropin, Scopolamin, Ipratropiumbromid (Atrovent), Tiotropiumbromid (Spiriva)

Parasympatholytika (Anticholinergika) Mindmap: Pharmakologie, Anwendung, Nebenwirkungen. Die wichtigsten Fakten für Medizinstudium & Ärzte zur Prüfung.

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KI-generierte Zusammenfassung:

Parasympatholytika / Anticholinergika: Eine Übersicht

Parasympatholytika, auch als Anticholinergika oder M-Cholinozeptor-Antagonisten bezeichnet, sind eine Wirkstoffgruppe, die spezifisch an muskarinerge Acetylcholin-Rezeptoren (mACh-Rezeptoren) binden und diese kompetitiv hemmen. Dadurch heben sie die Effekte des Parasympathikus auf.

Wirkstoffe und ihre Indikationen

Die Wirkstoffe lassen sich hauptsächlich in zwei Gruppen einteilen: tertiäre Amine, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden und zentralnervöse Wirkungen haben, und quartäre Ammoniumverbindungen, die dies nicht tun.

Tertiäre Amine (ZNS-gängig)

Quartäre Ammoniumverbindungen (nicht ZNS-gängig)

Wirkmechanismus

Durch die kompetitive Blockade der muskarinergen Rezeptoren kommt es zu einer Aufhebung der parasympathischen Wirkung an den Zielorganen. Die wichtigsten Effekte sind:

Wichtige Kontraindikationen (KI)

Die Anwendung von Anticholinergika ist bei bestimmten Vorerkrankungen absolut oder relativ kontraindiziert, da sie zu gefährlichen Komplikationen führen können.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW)

Die Nebenwirkungen entsprechen den pharmakologischen Effekten und werden als anticholinerges Syndrom zusammengefasst:

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