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🟡 ∙∙ paraneoplastische Syndrome

Paraneoplastische Syndrome Mindmap: Wichtigstes Prüfungswissen für Medizinstudium & Ärzte. Pathophysiologie, Diagnose, Therapie kompakt.

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KI-generierte Zusammenfassung:

Terminologie und Definition paraneoplastischer Syndrome

Ein paraneoplastisches Syndrom (auch Paraneoplasie) bezeichnet Krankheitserscheinungen, die nicht direkt durch das Tumorwachstum oder Metastasen, sondern durch Substanzen verursacht werden, die von einem Tumor produziert und sezerniert werden. Diese Substanzen, oft Hormone oder Antikörper, lösen an anderer Stelle im Körper Symptome aus.

Einteilung und klinische Beispiele

Paraneoplastische Syndrome werden typischerweise nach dem betroffenen Organsystem eingeteilt. Bestimmte Tumoren sind klassischerweise mit spezifischen Syndromen assoziiert.

Endokrine Paraneoplasien

Diese entstehen durch die ektope, also vom Tumor ausgehende, Produktion von Hormonen oder hormonähnlichen Substanzen.

Hämatologische und vaskuläre Paraneoplasien

Diese Syndrome betreffen das Blut, die Blutbildung und das Gerinnungssystem.

Neuromuskuläre Paraneoplasien

Hierbei handelt es sich oft um autoimmunologische Reaktionen, die durch vom Tumor exprimierte Antigene ausgelöst werden.

Kutane Paraneoplasien

Dies sind charakteristische Hautveränderungen, die im Zusammenhang mit einer malignen Erkrankung auftreten.

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