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1 Min. Lesezeit 🔵 "Gut zu wissen"

🔵∙ Osteomalazie

Osteomalazie Mindmap: Prüfungswissen für Medizinstudium & Ärzte. Ursachen, Diagnose, Therapie der Knochenmineralisierung. Optimal für Prüfungsvorbereitung.

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KI-generierte Zusammenfassung:

Osteomalazie

Definition

Die Osteomalazie, auch als Knochenerweichung bezeichnet, ist eine Erkrankung, die durch eine gestörte Mineralisation der Knochenmatrix (des Osteoids) charakterisiert ist. Die häufigste Ursache ist ein schwerer Vitamin-D-Mangel. Tritt dieses Krankheitsbild bei Kindern und Jugendlichen auf, spricht man von einer Rachitis.

Ursachen

Die Hauptursachen für die Entwicklung einer Osteomalazie sind vielfältig:

Symptome

Die klinische Symptomatik der Osteomalazie ist oft unspezifisch, kann aber charakteristische Merkmale aufweisen:

Diagnostik

Die Diagnose der Osteomalazie stützt sich auf eine Kombination aus Laboruntersuchungen und bildgebenden Verfahren.

Labor

Die typische Laborkonstellation ist für die Diagnosestellung von zentraler Bedeutung:

Röntgen

Im Röntgenbild können sich charakteristische Befunde zeigen:

Knochenbiopsie

Die Knochenbiopsie gilt als Goldstandard, wird aber aufgrund ihrer Invasivität nur in unklaren Fällen durchgeführt. Histologisch zeigt sich der Nachweis von verbreiterten, nicht mineralisierten Osteoidsäumen.

Therapie

Die kausale Therapie, also die Beseitigung der zugrundeliegenden Ursache, steht im Vordergrund der Behandlung. Die therapeutischen Maßnahmen umfassen:

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