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Kardiotoxische Medikamente MindMap: Essentielles Wissen für Medizinstudium & Prüfungen. Mechanismen, Klassen, Management – alles Wichtige kompakt.

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KI-generierte Zusammenfassung:

Definition und Terminologie von Arzneimitteln

Ein Medikament, auch Arzneimittel genannt, ist eine Substanz, die in einer spezifischen Dosierung zur Heilung, Vorbeugung (Prophylaxe) oder Diagnose einer Krankheit eingesetzt wird. Es setzt sich aus chemischen Wirkstoffen, die die pharmakologische Wirkung entfalten, und wirkneutralen Hilfsstoffen zusammen, welche die Form, Stabilität und Freisetzung des Medikaments beeinflussen.

Verordnung, Verschreibung und Abgabe

Im medizinischen Alltag ist die präzise Verwendung von Begriffen rund um die Medikation entscheidend.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW)

Bestimmte Medikamentengruppen bergen spezifische Risiken für Organsysteme. Ein wichtiges Beispiel sind kardiotoxische, also herzschädigende, Medikamente.

Kardiotoxische Medikamente

Einige Arzneimittel können das Herz schädigen und erfordern eine sorgfältige Überwachung. Zu den bekannten kardiotoxischen Medikamentengruppen gehören:

Medikamente in Schwangerschaft und Stillzeit

Die Arzneimitteltherapie bei schwangeren oder stillenden Frauen erfordert besondere Vorsicht. Eine verlässliche Quelle zur Risikobewertung ist die Plattform embryotox.de.

Kontraindizierte Medikamente (Beispiele)

Zahlreiche Wirkstoffe sind während der Schwangerschaft und/oder Stillzeit kontraindiziert, da sie den Fötus oder Säugling schädigen können. Dazu zählen unter anderem:

Als unbedenklich geltende Medikamente

Für einige Indikationen gibt es sicherere Alternativen. Als relativ unbedenklich in Schwangerschaft und Stillzeit gelten beispielsweise Paracetamol, Penicillin-Antibiotika und Dimenhydrinat gegen Übelkeit. In der Stillzeit sind auch niedrig dosierte NSAR wie Ibuprofen oft eine Option.

Applikation und Darreichungsformen

Die Art der Verabreichung (Applikation) und die galenische Zubereitung (Darreichungsform) bestimmen, wie ein Wirkstoff in den Körper gelangt und seine Wirkung entfaltet.

Orale Applikation (p.o.)

Die Einnahme über den Mund ist die häufigste Applikationsform. Die Resorption erfolgt im Magen-Darm-Trakt.

Parenterale Applikation

Hierbei wird der Magen-Darm-Trakt umgangen, was einen schnellen Wirkeintritt ermöglicht.

Topische und lokale Applikation

Die Anwendung erfolgt direkt am Wirkort, z.B. auf der Haut oder den Schleimhäuten.

Rechtliche Grundlagen in Deutschland

Der Umgang mit Arzneimitteln ist in Deutschland streng reguliert, um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten.

Wichtige Gesetze

Apotheken- und Verschreibungspflicht

Diese beiden Regelungen steuern die Abgabe von Medikamenten an den Verbraucher.

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