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🟡 ∙ Mannitol (Osmofundin)

Mannitol Mindmap für Medizinstudium & Ärzte. Wichtigstes zu Wirkmechanismus, ICP/IOP-Senkung & Indikationen. Effizient für Prüfungsvorbereitung.

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KI-generierte Zusammenfassung:

Definition und Wirkmechanismus von Mannitol

Mannitol (auch Mannit oder unter dem Handelsnamen Osmofundin bekannt) ist ein osmotisch wirksames Diuretikum und ein Laxans. Seine Wirkung basiert auf der Steigerung der Osmolalität des Blutes. Dadurch wird Flüssigkeit aus dem Gewebe, insbesondere dem Gehirn, in die Blutbahn gezogen und anschließend über die Nieren ausgeschieden, was zu einer diuretischen (harntreibenden) und bei oraler Gabe auch abführenden Wirkung führt.

Indikationen für Mannitol

Therapeutische Anwendung

Mannitol wird in der Akut- und Intensivmedizin bei verschiedenen Krankheitsbildern eingesetzt:

Diagnostische Anwendung

Kontraindikationen (KI)

Die Gabe von Mannitol ist unter bestimmten Umständen streng kontraindiziert, da sie den Zustand des Patienten verschlechtern kann:

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (Nebenwirkungen)

Die Therapie mit Mannitol erfordert eine engmaschige Überwachung, da schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können:

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