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🟠 ∙ Kalium

Kalium Mindmap: Essenzielle Prüfungsvorbereitung für Medizinstudierende und Ärzte. Wichtigstes zu Regulation, Hypo-/Hyperkaliämie & Management.

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KI-generierte Zusammenfassung:

Definition und Physiologie von Kalium

Kalium (K+) ist ein essenzieller Elektrolyt und das wichtigste intrazelluläre Kation im menschlichen Körper, wobei sich 98 % des Gesamtbestandes innerhalb der Zellen befinden. Der Normbereich für die Kaliumkonzentration im Serum liegt bei etwa 3,5 bis 5,5 mmol/l. Die Aufnahme erfolgt enteral über die Nahrung, während die Ausscheidung zu 90 % über die Nieren (renal) und zu 10 % über den Darm (enteral) stattfindet. Kalium spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Ruhemembranpotenzials von Nerven- und Muskelzellen, ein Prozess, der aktiv durch die Natrium-Kalium-ATPase (Na+/K+-ATPase) gesteuert wird.

Einflussfaktoren auf die Kaliumverteilung

Mehrere Faktoren können die Verteilung von Kalium zwischen dem intra- und extrazellulären Raum beeinflussen:

Pathophysiologie von Kaliumstörungen

Störungen des Kaliumhaushalts, also Hyperkaliämie (zu viel Kalium) und Hypokaliämie (zu wenig Kalium), haben weitreichende Folgen. Die primäre Konsequenz sind Erregungsstörungen von Nerven- und Muskelzellen, die sich insbesondere am Herzen als gefährliche Rhythmusstörungen manifestieren können. Bei einer chronischen Niereninsuffizienz kann der Körper die enterale Kaliumausscheidung kompensatorisch erhöhen, um den Haushalt zu regulieren.

Diagnostik bei Kaliumstörungen

Zur Abklärung von vermuteten Kaliumstörungen sind folgende diagnostische Schritte essenziell:

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