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🟠 ∙ Hämatom (Bluterguss)

Hämatom Mindmap: Prüfungsvorbereitung für Medizinstudium & Ärzte. Wichtige Ursachen, Klinik, Anatomie & Therapie effizient lernen.

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KI-generierte Zusammenfassung:

Definition, Terminologie und Ursachen eines Hämatoms

Ein Hämatom, in der Umgangssprache auch als Bluterguss oder blauer Fleck bezeichnet, ist eine Ansammlung von Blut im Gewebe oder in einer Körperhöhle. Es entsteht durch die Verletzung von Blutgefäßen.

Ätiologie (Ursachen)

Die häufigsten Ursachen für die Entstehung eines Hämatoms sind:

Einteilung nach Lokalisation

Hämatome werden je nach ihrer Lage im Körper klassifiziert. Wichtige Formen sind:

Symptomatik und Verlauf

Die Symptome eines Hämatoms variieren je nach Lage und Ausmaß.

Oberflächliche Hämatome

Ein oberflächlicher Bluterguss zeigt einen typischen Farbverlauf, der durch den Abbau des Hämoglobins bedingt ist:

Tiefe Hämatome

Tiefer liegende Hämatome äußern sich oft durch Schwellung und Schmerzen. Die spezifische Symptomatik hängt von der Lokalisation ab. Intrakranielle Hämatome können beispielsweise zu starken Kopfschmerzen und Vigilanzminderungen führen. Die spontane Abheilung dauert in der Regel zwei bis drei Wochen.

Diagnostik und Therapie

Diagnostik

Die Diagnose eines oberflächlichen Hämatoms erfolgt meist als Blickdiagnose. Bei Verdacht auf eine Gerinnungsstörung werden die entsprechenden Laborparameter kontrolliert. In Notfallsituationen, wie bei intrakraniellen Blutungen, ist eine erweiterte bildgebende Diagnostik unerlässlich.

Therapie

Die Behandlung richtet sich nach der Schwere und Lokalisation des Hämatoms.

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