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🟡 ∙∙ Drainage(n)

Drainage Mindmap: Das Wichtigste für die Prüfung. Effiziente Vorbereitung für Medizinstudium & Ärzte: Techniken, Indikationen & mehr.

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KI-generierte Zusammenfassung:

Definition und Funktion von Drainagen

Eine Drainage dient dem Abfluss von Flüssigkeiten wie Wundsekret und Blut aus dem Körper nach außen. Sie besteht typischerweise aus einem Kunststoffschlauch, der postoperativ in die Wunde eingelegt wird, und einem angeschlossenen Auffangbeutel oder einer Saugflasche. Nach einigen Tagen wird die Drainage wieder entfernt ("gezogen").

Therapeutische und Diagnostische Zwecke

Die Funktion von Drainagen ist sowohl therapeutisch als auch diagnostisch:

Formen von Drainagen

Drainagen werden nach ihrem Anwendungsgebiet und Funktionsprinzip unterschieden. Die Dicke des Drainageschlauches wird in der Einheit Charrière (Ch.) angegeben.

Weichteildrainagen

Thoraxdrainage (Bülau-Drainage)

Diese Drainage wird im Pleuraspalt platziert und ermöglicht einen kontrollierbaren Sog, um beispielsweise einen Pneumothorax zu behandeln.

Peritoneale Drainagen

Diese Drainagen werden intraabdominell platziert, oft an Orten potenzieller Komplikationen (Zieldrainage).

Einlage und Handhabung einer Redon-Drainage

Die Einlage erfolgt intraoperativ. Der Schlauch wird auf die benötigte Länge zugeschnitten und mittels eines Drainagespießes von innen nach außen durch die Haut geführt. Anschließend wird das Auffangsystem angeschlossen.

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