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KI-generierte Zusammenfassung:
Definition: Orale Antikoagulanzien (OAK)
Orale Antikoagulanzien sind gerinnungshemmende Medikamente, die oral, also in der Regel als Tablette, verabreicht werden können. Sie sind ein zentraler Bestandteil in der Therapie und Prävention thromboembolischer Ereignisse.
Einteilung der oralen Antikoagulanzien
Die Klassifikation der OAK erfolgt nach ihrem Wirkmechanismus. Man unterscheidet zwischen direkt und indirekt wirksamen Substanzen:
- Direkt wirksame orale Antikoagulanzien (DOAK): Diese Gruppe, auch als Neue Orale Antikoagulanzien (NOAK) bekannt, wirkt durch die gezielte Hemmung einzelner Gerinnungsfaktoren.
- Indirekt wirksame orale Antikoagulanzien: Hierzu gehören die Cumarine (Cumarinderivate). Sie wirken als Vitamin-K-Antagonisten (VKA) und hemmen die Synthese mehrerer Gerinnungsfaktoren in der Leber.
Terminologie
Der korrekte Fachbegriff im Plural lautet "orale Antikoagulanzien". Die entsprechende Singularform (Einzahl) ist "orales Antikoagulans".